#2: Podcast über maritime Archäologie mit Franck Goddio

Entdecken Sie die neue Podcast-Reihe des Oxford Centre for Maritime Archaeology (OCMA) und tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der maritimen Archäologie. In dieser Folge erfahren Sie, wie sich der Portus Magnus in Alexandria von einem bescheidenen Fischerdorf zum bedeutendsten Handelszentrum des Römischen Reiches entwickelt hat.

Episode 2 - Der Portus Magnus von Alexandria: 25 Jahre archäologische Unterwasserforschung

Seit Anfang der 1990er Jahre erforschen Franck Goddio und das IEASM in Zusammenarbeit mit dem ägyptischen Ministerium für Altertümer und der Hilti Foundation die unter Wasser liegenden Überreste des großen Osthafens von Alexandria, des Portus Magnus. Durch sorgfältige Vermessung und detaillierte stratigraphische Ausgrabungen konnte eine genaue Karte des Hafenbodens erstellt und viele seiner wichtigen Gebäude freigelegt werden. Dazu gehören die Paläste und Tempel auf der Insel Antirhodos und der Halbinsel Poseidium, wo sich Julius Cäsar, Marcus Antonius und Kleopatra VII. aufhielten, sowie die Handelsinfrastruktur, die die Häfen bevölkerte.

In dieser Episode präsentiert Franck Goddio erstmals ein umfassendes Panorama seiner 25-jährigen Arbeit im Portus Magnus, um dessen Geschichte von den Ursprüngen als kleines ägyptisches Fischerdorf über die spätere Gründung der Stadt durch Alexander den Großen und ihre Jahre als prunkvolles Herzstück des ptolemäischen Reiches, bis hin zu ihrer Stellung im römischen Imperium als größtes Handelsimperium der Welt aufzuzeigen.

Hören Sie jetzt rein, um die Geheimnisse von Alexandrias Portus Magnus zu lüften!

Über das Oxford Institute for Maritime Archaeology

Das OCMA wurde 2003 als gemeinsames Projekt der School of Archaeology der Universität Oxford, des Europäischen Instituts für Unterwasserarchäologie (IEASM) unter der Leitung von Franck Goddio und der Hilti Foundation gegründet, um ein Kompetenzzentrum für maritime Archäologie an der Universität zu schaffen. Mit der Unterstützung von Franck Goddio und dem IEASM seit 1996 hat die Hilti Foundation einen nachhaltigen Beitrag zur Innovation in der unterwasserarchäologischen Forschung geleistet.

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Förderung von Biodiversität durch Zusammenarbeit und Innovation